Warum landen E-Mails im Spam?
Spam-Filter sind die erste Verteidigungslinie gegen unerwünschte E-Mails. Leider können selbst gut gestaltete Nachrichten als verdächtig eingestuft werden, aus folgenden Gründen:
- Fehlende SPF-, DKIM- und DMARC-Einträge in der Absender-Domänenkonfiguration – Ohne diese könnten E-Mail-Server die Nachricht als nicht autorisiert einstufen.
- Fehlerhafte E-Mail-Struktur – Zu viele Bilder, übermäßige Links, fehlende ALT-Attribute oder ein Ungleichgewicht zwischen HTML-Code und Text.
- Verwendung von spamverdächtigen Schlüsselwörtern – Bestimmte Begriffe in Betreffzeilen können Spam-Filter auslösen.
- Versand von Servern mit schlechter Reputation – Wurde der Absender-Server zuvor für Spam genutzt, kann seine IP-Adresse auf einer schwarzen Liste stehen.
- Übermäßiger Versand an nicht engagierte Empfänger – Wenn viele Empfänger E-Mails als Spam markieren, kann dies die Absenderreputation verschlechtern.
Wie verbessern Sie die E-Mail-Zustellbarkeit?
1. Konfigurieren Sie Ihre Absender-Domain korrekt
Bevor Sie Massen-E-Mails versenden, stellen Sie sicher, dass Ihre DNS-Einstellungen enthalten:
- SPF (Sender Policy Framework) – Legt fest, welche Server E-Mails im Namen Ihrer Domain senden dürfen.
- DKIM (DomainKeys Identified Mail) – Ermöglicht die digitale Signierung von E-Mails zur Verifizierung der Authentizität.
- DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance) – Fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem es Servern Anweisungen gibt, wie sie mit E-Mails umgehen sollen, die SPF oder DKIM nicht bestehen.
2. Testen Sie E-Mails vor dem Versand
Bevor Sie eine Kampagne starten, testen Sie Ihre E-Mail-Qualität mit mail-tester.com. Das Tool bewertet E-Mails auf einer Skala von 1 bis 10 und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf.
3. Optimieren Sie den Inhalt und das Format Ihrer E-Mails
- Halten Sie ein Gleichgewicht zwischen Text und Bildern – Vermeiden Sie E-Mails, die ausschließlich aus Bildern bestehen.
- Fügen Sie ALT-Attribute zu Bildern hinzu – Viele E-Mail-Clients blockieren Bilder standardmäßig, und fehlender ALT-Text kann sich negativ auf die Zustellbarkeit auswirken.
- Vermeiden Sie spamverdächtige Phrasen – Nutzen Sie keine Wörter wie „kostenlos“, „dringend“ oder „Sonderangebot“ in Betreffzeilen.
- Stellen Sie sicher, dass Links zu vertrauenswürdigen Quellen führen – Überprüfen Sie, ob Links funktional sind und auf seriöse Websites verweisen.
4. Bauen Sie starke Beziehungen zu Ihren Empfängern auf
- Personalisieren Sie E-Mails – Maßgeschneiderte Nachrichten haben eine höhere Öffnungsrate.
- Vermeiden Sie den Versand an inaktive Nutzer – Falls ein Empfänger lange nicht interagiert, stellen Sie den Versand ein, um Spam-Markierungen zu vermeiden.
- Bieten Sie eine einfache Abmeldeoption – Gemäß den Google- und Yahoo-Richtlinien für 2024 muss jede Marketing-E-Mail einen gut sichtbaren Abmeldelink enthalten.
5. Überwachen Sie Ihre Absenderreputation
Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Domain oder IP-Adresse auf schwarzen Listen steht. Nutzen Sie Tools wie:
Wie verbessert CONREGO die E-Mail-Zustellbarkeit?
Unser Event-Management-Software bietet einen integrierten E-Mail-Server, mit dem Sie E-Mails von einer dedizierten conrego.app-Subdomain senden können (z. B. info @ event.conrego.app). Dadurch entfallen die Notwendigkeit zur Konfiguration von SPF, DKIM und DMARC sowie das Management der Absenderreputation.
Zusätzlich bietet CONREGO:
- Einen hoch angesehenen E-Mail-Server, der Spam-Risiken minimiert.
- Automatisierte Verwaltung von Marketing-Einwilligungen, um den Google- und Yahoo-Vorgaben zu entsprechen.
- Zustellberichte, mit denen Sie E-Mail-Öffnungsraten und Engagement nachverfolgen können.
So können Veranstalter sicher sein, dass ihre Einladungen, Bestätigungen und andere wichtige Mitteilungen zuverlässig im Posteingang landen.
Möchten Sie mehr erfahren? Testen Sie CONREGO und erleben Sie, wie einfach Sie die Kommunikation für Ihr Event optimieren können.